London, dort, wo er schon kickte, soll für Marko Arnautovic nicht die Endstation bei dieser EURO sein - das nächste Ziel heißt München: „Wir wollen noch nicht in Urlaub gehen!“
Bukarest und Amsterdam hat er schon hinter sich, heute geht es nach London, eine Stadt, die Marko Arnautovic seit seiner Zeit bei West Ham kennt und liebt („großartig, zurückzukommen, fantastisch, in Wembley zu spielen“) - aber Englands Hauptstadt soll nicht die Endstation seiner EURO-Reise sein, das nächste Ziel heißt München (wo der Sieger des morgigen Achtelfinales im Viertelfinale antritt): „Auch Italien ist natürlich machbar. Hut ab vor deren Spielern, aber Angst habe ich keine, auch nicht vor den beinharten Verteidigern Chiellini und Bonucci. Es hört sich brutal an, wenn Italien schon elf Spiele lang kein Tor kassiert hat, das sollte uns jedoch egal sein, wir sollten versuchen, unser Spiel durchzuziehen. Denn eines ist klar: Wir wollen noch nicht in Urlaub gehen!“
All das sagte er bei seinem gestrigen Auftritt in Deutsch, Italienisch und Englisch zu den Journalisten - dazu kann er noch Holländisch, Serbisch, Portugiesisch „und ein bisschen Spanisch“. Will er vieles auf seiner weiteren EURO-Reise verwenden - die soll ja morgen noch nicht zu Ende sein.
„Werden zu Chancen kommen“
„Faszinierend, dem Marko seine Sprachen“, so Kollege Christoph Baumgartner, „da kann ich noch nicht mithalten.“ Mithalten will er dafür morgen, er traf ja schon in Bukarest gegen die Ukraine: „Wie gegen jede Mannschaft werden wir auch gegen die Italiener zu Chancen kommen, die älteren Herren in der Innenverteidigung sind nicht mehr so beweglich, da werden wir jungen spritzigen Buben aus Österreich etwas versuchen. Zum Spaß fahren wir dort nicht hin!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.