Lenker unverletzt

Zillertalbahn rammte Pkw auf Bahnübergang

Symbolbild

(Bild: dpa/Karl-Josef Hildenbrand (Symbolbild))

Wieder einmal kam es bei einem Übergang zu einer Kollision der Zillertalbahn mit einem Pkw. Zum Glück blieb der Autolenker bei dem Zwischenfall in Zell am Ziller unversehrt.

Donnerstag gegen 15.05 Uhr wollte der 63-jährige Einheimische mit seinem Pkw im Gemeindegebiet Zell am Ziller, Fraktion Unterdorf, beim dort befindlichen unbeschrankten Bahnübergang (Stopptafeln und Andreaskreuze) den Gleiskörper der Zillertalbahn in Richtung talauswärts überqueren. Während dessen übersah der Mann den Steuerwagen der Zillertalbahn.

Zug erst bei Signal bemerkt
Erst als der 44-jährige Lokführer ein durchgängiges „Achtung-Signal“ abgab, bemerkte der Pkw-Lenker, der sich mit seinem Fahrzeug bereits auf dem Gleiskörper befand, den herannahenden Zug. Trotz sofortigem Einlegen des Rückwärtsganges und Zurückfahrens des Autoenkers sowie Einleitung einer Notbremsung durch den Lokführer kam es zur Kollision mit dem Steuerwagen.

Pkw zur Seite gestoßen
Dadurch wurde der Pkw zur Seite gestoßen und erheblich beschädigt. Weder der Autoenker noch Bahnpassagiere wurden durch den Zusammenstoß verletzt. Die Zillertalbahn konnte nach etwa 25 Minuten die Fahrt wieder fortsetzten