Nahezu wöchentlich gibt es neue Lockerungen, die es ermöglichen, dass man wieder in andere Länder reisen kann. Aber aufgepasst: Während andere urlauben, haben Ganoven Hochsaison, sprich Reisezeit ist auch Einbruchszeit. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte man einige Vorkehrungen treffen.
„Pack die Koffer, es geht endlich wieder ab in den Urlaub“, heißt es derzeit in vielen Tiroler Haushalten oder es wird zumindest fest geplant. aber aufgepasst: Von außen leicht erkennbare verwaiste Häuser oder Wohnungen locken immer wieder ungebetene Gäste an und verlocken diese zum Einbruch. In Österreich kam es im Vorjahr im Durchschnitt zu täglich 18 Einbrüchen, trotz Pandemie und Ausgangsbeschränkungen. Im Jahr zuvor waren es 24 pro Tag bzw. natürlich Nacht. Der Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutet für die Betroffenen oft einen großen Schock.
80 Prozent der Täter brechen über Balkon ein
Durch die Verletzung der Privatsphäre fühlen sich die Bewohner zu Hause nicht mehr sicher und es könne zu schwerwiegenden psychischen Problemen kommen, die oft Jahre andauern, betonen Experten. Bei 80 Prozent der Wohnungseinbrüche gelangen die Ganoven über die Terrassen- oder Balkontür ins Innere. Bereits ein Schraubenschlüssel reiche aus, um eine ungesicherte Terrassentür innerhalb von nur 30 Sekunden aufzubrechen, betonen Sicherheitsexperten.
Gekippte Fenster sind für Ganoven geöffnete
Folgende Tipps helfen möglicherweise, einen Einbruch zu vermeiden:
Berücksichtigt man diese Hinweise, wird die Rückkehr aus dem Urlaub hoffentlich nicht zum Albtraum.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.