Beim „Cyber-Trading-Betrug“ werden potenzielle Anleger im Netz zu Geldzahlungen für vermeintliche Investitionsgeschäfte verleitet. Angeworben werden die Opfer über Internet-Werbeanzeigen, soziale Netzwerke, Anrufe aus Call-Centern oder Massenmails. Ein aktueller Fall betrifft nun eine 49-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Leitha.
Hoffen auf großen Gewinn
Im März investierte das Opfer 250 Euro in ihr „Portfolio“. Die Kurse stiegen und die Frau sah schon den großen Gewinn kommen – weitere Investments von ihr folgten. Als die Betroffene schließlich ihren vermeintlichen Gewinn versilbern wollte, wurden plötzlich die Konten gesperrt. Das Opfer erstattete sofort Anzeige bei der Polizei, doch ihr Geld ist wohl für immer weg. Schaden: mehr als 1000 Euro!
Die Polizei warnt eindringlich vor Folgedelikten. Die Banden werden professioneller, heißt es.
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