Motocrosser Matthias Walkner startete in Kasachstan in den ersten Rallye-Bewerb der Cross Country-WM seit 20 Monaten. Nach Platz drei im Prolog wurde der Kuchler am Mittwoch auf der ersten Etappe Zweiter.
Walkner beweist in der Wüste Kasachstans, dass er nichts verlernt hat. „Wir hatten über die gesamten 280 Kilometer einen Durchschnittsgeschwindigkeit von 95 km/h - es war also eine sehr schnelle Etappe“, berichtete der 34-jährige Kuchler. Der bis zuletzt in Spanien und Abu Dhabi getüftelt und getestet hatte.
Und jetzt auch Glück hatte, an einem Sturz vorbeischrammte: „Ich habe in den Dünen eine Abrisskante übersehen und war viel zu spät auf der Bremse. Das Motorrad hat hinten ordentlich eine mitbekommen, mit der Konsequenz, dass mein Airbag aufgegangen ist. Vermutlich durch die enormen G-Kräfte. Ein irres Gefühl, wenn der Airbag während dem Rennen auslöst, man fühlt sich für die darauffolgenden drei Minuten unzerstörbar. Die Luft geht dann aber wieder komplett raus und es hat mich auch in keiner Weise behindert.“
Auf Kurs liegt der KTM-Fahrer, der auf ein neues Fahrwerk-Setup setzt, allemal: Zum Auftakt wurde er Dritter im kurzen Prolog, am Mittwoch auf der ersten Etappe mit 2:08 Minuten Rückstand Zweiter hinter Yamaha-Pilot Ross Branch aus Botswana.
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