Gespräch mit „Wuschi“

Kühbauer zu Aufreger: „Die Sache ist erledigt“

Rapid-Trainer Didi Kühbauer hat bei einer Pressekonferenz am Dienstag zu dem Aufreger rund um die 1:2-Niederlage gegen den Wolfsberger AC Stellung genommen. Christopher Wernitznig hatte behauptet, von seinem Ex-Coach nach dem Spiel attackiert worden zu sein. „Ich habe mit Wuschi schon gesprochen“, meint Kühbauer. „Die Sache ist erledigt!“ Im Video oben hören Sie, was Kühbauer zum Hit gegen Salzburg am Mittwoch zu sagen hat.

Wernitznig schilderte gegenüber der Kärntner „Krone“, dass er ob dessen „geschundenen“ Elfers handgreiflich von Kühbauer attackiert worden sei. „Ich war noch im Dress, hab gerade noch mit Ritzi (Anm: Marcel Ritzmaier) geplaudert, da ist er plötzlich dahergekommen.“ Kühbauer stieg Wernitznig auf den Fuß, fasste ihm in die Haare, zog ihn am Ohr und geigte ihm die Meinung: „Ich schäme mich, dich je kennengelernt zu haben.“

Didi Kühbauer (li.) und Christopher Wernitznig

(Bild: GEPA )

Jetzt spricht der Rapid-Trainer! „Ich habe mit Wuschi schon gesprochen. Ich habe ihn immer geschätzt und auch zum WAC geholt“, sagte Kühbauer am Dienstag bei einem Medientermin vor dem Hit gegen Red Bull Salzburg. „Dass dann sowas rauskommt, hat mit Wuschi und mit mir nichts zu tun.“ Für ihn sei die Sache erledigt.

Kann man Titelparty der Bullen verhindern?
Rapid reist zu Red Bull Salzburg und müsste am Mittwoch in Wals-Siezenheim gewinnen, um die Titelparty der „Bullen“ zu verschieben. „Wir brauchen eine Topleistung“, so Kühbauer, „sie haben die größte Qualität!“ Zudem hilft den Hütteldorfern jeder Punkt im Kampf um Platz zwei gegen den LASK und Sturm Graz.