Insgesamt sind es 24 Projekte, für die heute im Klimakabinett des Landes der Startschuss erfolgte. Für 8,5 Millionen Euro werden etwa PV-Anlagen auf Landesimmobilien errichtet oder die Lade-Infrastruktur für E-Autos verbessert.
Ziel ist eine klimaneutrale Landesverwaltung. Für das Erreichen dieses doch ehrgeizigen Vorhabens wurde im Vorjahr der mit 40 Millionen Euro dotierte Klimafonds ins Leben gerufen. Jetzt folgte der nächste große Schritt. Das steirische Klimakabinett hat die Umsetzung von 24 Projekten mit einem Gesamtvolumen von 8,5 Millionen Euro auf Schiene gebracht.
Großteil wird noch heuer umgesetzt
Auf der Liste der eingereichten Projekte finden sich der Umstieg von Öl- auf moderne Pelletsheizungen bzw. Fernwärme in mehreren Stützpunkten der Straßenmeisterei und weiteren Landesgebäuden, die Errichtung von PV-Anlagen auf 15 Gebäuden der Landesimmobiliengesellschaft und die Anschaffung von strombetriebenen Kleinbussen für landwirtschaftliche Schulen. Hinzu kommt noch der Ausbau der Ladeinfrastruktur im Landesbereich mit der Errichtung zahlreicher „E-Tankstellen“. Der Großteil der Maßnahmen wird noch in diesem Jahr umgesetzt.
„Mit dem heute beschlossenen Paket haben wir innerhalb kürzester Zeit viele wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Steiermark klimafreundlich zu gestalten“, freut sich Umweltlandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) als Vorsitzende des Klimakabinetts. „Neben der Bewältigung der Corona-Pandemie hat der Kampf gegen den Klimawandel für die Landesregierung oberste Priorität. Mit innovativen Projekten sorgen wir nun dafür, dass in Sachen Klimaschutz den Worten konkrete Taten folgen. In einem ersten Schritt wird jetzt die Landesverwaltung klimafit gemacht. Wirksame Maßnahmen sind notwendig, damit wir unser Klimaziel erreichen können“, ergänzt LH-Stellvertreter und SPÖ-Parteiobmann Anton Lang.
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