Statt Linienflieger

Privatjets nehmen in der Krise Kurs auf Salzburg

Salzburg
02.05.2021 06:50

Salzburg-Olbia? Oder doch lieber Salzburg-Frankfurt? Strecken wie diese werden in der Krise beinahe täglich geflogen - allerdings nicht von den großen Airlines. Privatjets steuern dieser Tage vermehrt die Stadt an und wollen ihr Angebot teils weiter ausbauen.

Aufmerksamen Beobachtern sind sie bereits aufgefallen: Viele Flugzeuge kleiner Bauart, die dieser Tage vermehrt den Salzburg Airport ansteuern. Während gleichzeitig die Passagiermaschinen der großen Airlines coronabedingt größtenteils immer noch ausbleiben.

Kein Einzelfall
Kein Einzelfall, wie auch „Krone“-Recherchen zeigen: Das Aufkommen des allgemeinen Flugverkehrs bewegt sich nur ein Prozent unter dem Vorkrisenniveau, weiß man am Flughafen. Längst nicht nur Flugschulen oder Behörden steuern den Airport an – speziell das Geschäft mit den Privatjets boomt, weiß auch Dieter Pammer von der GlobeAir mit Sitz in Hörsching.

„Nachfrage aus süddeutschem Raum“
Die Oberösterreicher fliegen mittlerweile zehn bis 20 Mal in der Woche die Mozartstadt mit ihren 21 Cessna Citation an. „Salzburg zeigt sich in der Krise zeitweise als stärkster Wachstumsmarkt, hier spürt man auch die Nachfrage aus dem süddeutschen Raum“, sagt Pammer. Speziell die Wirtschaft und auch Private buchen die Maschinen auch mangels Angebot der großen Airlines.

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