Knoten Trautenfels

„Todesstrecke“: Die B 320 wird jetzt sicherer!

Steiermark
16.04.2021 11:21

Der Knoten Trautenfels im Ennstal wird jetzt endlich entschärft: Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, die Eröffnung soll noch vor dem Sommer erfolgen.

Viele Autofahrer haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie auf der Ennstal-Bundesstraße unterwegs sind: Zu oft gibt es schwere Unfälle, zu viele Menschen haben hier schon ihr Leben lassen müssen. Seit die „Krone“ den Finger auf die gefährliche, offene Wunde gelegt hat, wird die berüchtigte B 320 sukzessive sicherer gemacht.

Vor zwei Jahren starteten die Bauarbeiten für den neuen Knoten Trautenfels, noch vor dem heurigen Sommer soll er für den Verkehr geöffnet werden und die Anrainer entlasten. Das Land investiert für diese Sicherheitsmaßnahme 13,8 Millionen Euro. Die nächsten Schritte des Großprojektes sind Asphaltierungsarbeiten auf der 135 Meter langen Grimmingbrücke und an den Rampen. Bereits im Probebetrieb ist die Pumpanlage, die die notwendige Entwässerung gewährleistet.

Projekt „Ennsling“
Zwei weitere Schwerpunkte des 14 Maßnahmen umfassenden Pakets im Ennstal werden ebenfalls bereits in Angriff genommen: Das Projekt „Ennsling“ soll den Transitverkehr und die Tourismus-Verkehrslawine vom Ortsverkehr trennen und problematische Einfahrten in die B 320 schließen.

Was geschieht nun? Die Straße zwischen der Talstation Hauser Kaibling und Rupperting wird um bis zu zehn Meter talseitig abgerückt, zudem baut man den bereits bestehenden Fahr- und Gehweg für einen Begleitweg aus. Zwischen der Ennstalstraße und dem Begleitweg entsteht eine Lärmschutzwand. Auch die Planungen für einen niveaufreien Anschluss Wörschach-Ost laufen auch Hochtouren.

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