Lebt auf Mallorca

Ironman-Chef verbringt Ostern in Kärnten

(Bild: w. pessentheiner)

Der Ironman-Organisator Stefan Petschnig lebt mit seiner Familie den Großteil des Jahres in Selva auf Mallorca. Zu Ostern kommt er aber immer heim nach Klagenfurt. Mit der „Krone“ spricht er über die Situation auf der Mittelmeerinsel und die Zukunft des Ironman. In Kärnten läuft der Vertrag heuer übrigens aus

Stefan Petschnig ist der Europa-Chef der Marke Ironman, seit Jahren lebt er auf Mallorca. Er blickt auf ein bewegtes Leben zurück. In Nicaragua geboren waren weitere Stationen Uruguay, Korea, Südafrika und schließlich Klagenfurt. Sein Vater war Elektrotechniker und oft im Ausland unterwegs. Auch Stefan ist gut 140 Tage im Jahr auf Tour. „Auf Mallorca lebe ich mitten auf der Insel. Zu Ostern komme ich aber immer heim nach Klagenfurt.“

Dabei sind die Inzidenzzahlen auf Mallorca gesunken
„Zum Teil hatten wir nur eine 7-Tage-Inzidenz von 19. Die Insel ist in der Krise höchst lebenswert. Die Bewohner haben sich an die strengen Regeln gehalten, darum hat sich das Rad gedreht. Spanien war 2020 in Europa noch fast Covid-Spitzenreiter.“

(Bild: zVg)

Der Tourismus ging dabei aber den Bach runter
 „In den letzten Monaten waren wir oft ganz allein am Strand.“ Nun stürmen aber die Deutschen wieder ihre Lieblingsinsel, die Restaurants haben dort zum Teil offen. „Allein Samstag landeten 60 Flugzeuge“, weiß Petschnig. Bis Ostermontag soll es 532 Verbindungen nach Deutschland geben.

Petschnigs Triathleten haben jedenfalls ein durchwachsenes Jahr hinter sich. „156 Ironman waren geplant, nur elf kamen zustande“, so Petschnig, der Klagenfurt rät, den Ironman im September zu veranstalten. Der Vertrag läuft heuer übrigens aus. „Nach Ostern verhandeln wir über die Zukunft.“