Barcelona-Coach wütend

Pjanic hat nach Interview kein Leiberl bei Koeman

Fußball International
25.03.2021 10:01

Der Bosnier Miralem Pjanic steht bei Barcelona auf dem Abstellgleis. Ausschlaggebend dafür dürfte ein Zeitungsinterview gewesen sein.

Weder ein Tor noch ein Assist: 2020/21 ist wahrlich nicht die Saison von Pjanic, der im Sommer von Juventus kam. Der Bosnier spielte lediglich 17 Matches, sprich: in 23 Prozent aller Barca-Begegnungen. Zu wenig für einen, der als Hoffnungsträger kam. 

Insgesamt verbrachte Pjanic bei den 17 Liga-Spielen, in den er zum Einsatz kam, 599 Minuten auf dem Feld. Das sind im Schnitt weniger als 35 Minuten. Sein Problem: Er versteht sich mit dem Trainer Ronald Koeman nicht. Oder noch exakter: Er versteht nicht, warum ihm der Trainer keine Chance gibt.

Gazzetta-Interview als Fehler?
Ausschlaggebend dafür dürfte ein Interview für „Gazzetta dello Sport“ vom 7. Dezember 2020 gewesen sein. Darin soll Pjanic Folgendes gesagt haben: „ich will mehr spielen. Ganz ehrlich: Ich verstehe den Grund nicht, weshalb ich in dieser Situation bin.“

Koeman soll das Lamentieren seines Spielers missfallen haben und er soll ihn auch deswegen kritisiert haben. Pjanic ist nicht der einzige Spieler, der ab Sommer kein Leiberl mehr bei Koeman haben könnte. Auch Neto, Samuel Umtiti, Philippe Coutinho (oben im Bild) und Martin Braithwaite sollen auf der Streichliste stehen.  

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(Bild: KMM)



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