Joshua wartet

Fury vor Mega-Fight: „Trinke zwölf Bier am Tag“

(Bild: AP)

Die Verträge für Megafight im Schwergewicht zwischen Tyson Fury und Anthony Joshua sind unterschrieben. Tyson Fury: „Im Sparring für Joshua reichen mir die Müllmänner.“ Aktuell bereitet er sich mit „zwölf Bier pro Tag“ auf den Kampf vor.

Die Verträge sind aufgesetzt, Kampfdatum und Austragungsort sollen demnächst fixiert werden - und schon hat WBC-Champion Tyson Fury vor dem „Megafight“ gegen Anthony Joshua mit Sprüchen begonnen. „Im Moment schlürfe ich noch zwölf Pints Bier am Tag, solange ich nicht sehr viel Geld in meiner Tasche habe, wird es auch keinen Kampf geben. Da kann er sagen, was er will“, diktierte „The Gypsy King“ den Journalisten, nachdem Joshuas Promotor Eddie Heran erklärt hatte, dass sich die Manager der Schwergewichtsweltmeister nach monatelangem Tauziehen auf den Vereinigungskampf samt Re-Match im Juni bzw. Juli geeinigt haben.

Tyson Fury (li.) und Anthony Joshua

(Bild: AFP)

Fury: „Die Jungs von der Müllabfuhr genügen“
Der Linksausleger Fury, der in 31 Kämpfen 30 Siege feierte (21 K. o.) und keine Niederlage kassierte, gibt sich bereits siegessicher. „Gegen einen Bodybuilder wie Joshua brauche ich auch keinen heißen Sparringpartner, da genügen die Jungs von der Müllabfuhr hier in Manchester.“

Nach derzeitigem Stand dürfte der Kampf in Saudi-Arabien steigen, als Börse sollen den Fightern jeweils 100 Millionen Pfund garantiert sein, im Re-Match kassiert der Titelverteidiger dann 60 Prozent.

Kronen Zeitung