David Alaba:

„Geld ist kein Faktor! Will aus Komfortzone raus“

Fußball International
17.02.2021 07:07

David Alaba verkündete nach bisher 26 Titeln, 33 Toren, 50 Assists und 415 Spielen den Abschied von Bayern München im Sommer (krone.at berichtete). Für ihn ist die neue Herausforderung entscheidend: „Geld ist kein Faktor“, sagt er: „Ich will raus aus der Komfortzone.“

Vor elf Jahren hatte David Alaba am 10. Februar 2010 im Pokal-Viertelfinale beim 6:2 gegen Greuther Fürth seinen ersten Profieinsatz für Bayern München. Der damals 17-Jährige kam in der 59. Minute für Anatoli Timoschtschuk, bereitete gleich ein Tor seines späteren kongenialen Partners Franck Ribéry vor.

Alaba: „Alle haben um mich gekämpft“
Damit begann die große Profikarriere von Österreichs Fußball-Star. Unglaubliche 26 Titel, 415 Spiele, 33 Tore und 50 Assists später ist seit gestern offiziell, was schon länger feststand: Alaba geht im Sommer. Der 28-Jährige erklärte: „Ich habe schon vor ein paar Wochen die Entscheidung getroffen, etwas Neues zu machen. Es war nicht einfach, weil alle im Verein sehr um mich gekämpft haben, ich mit der Zeit im Nachwuchs schon seit 13 Jahren hier bin.“

Der Ex-Austrianer betonte: „Ich bin dem Klub sehr dankbar. Er war wie eine Familie. Es war eine unheimlich schöne Zeit, die man nicht so schnell in Worte fassen kann. Aber ich wollte noch einmal eine neue Herausforderung, um mich sportlich und als Person neben dem Platz weiterzuentwickeln. Ich will aus meiner Komfortzone raus, den nächsten Schritt machen.“

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Es war nicht einfach, weil alle im Verein um mich gekämpft haben.

David Alaba

„Viel hineingefetzt“
Der Wiener sagte: „Geld war für mich kein Faktor. Es wurde viel von außen hineininterpretiert und auch hineingefetzt.“ Nun verlässt er im Sommer mit einem derzeitigen Marktwert von 55 Millionen Euro als wertvollster ablösefreier Spieler (bisheriger „Rekordler“ war Robert Lewandowski mit 50 Millionen Euro bei seinem Transfer von Dortmund nach München) den Verein. Wohin die Reise geht, ließ Alaba offen. Aber es spricht alles für Real Madrid.

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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