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Holt Bayern ÖFB-Kicker als Ersatz für David Alaba?

Fußball International
10.02.2021 09:56

Der FC Bayern München hat laut „Sport Bild“ (Mittwoch) Interesse an den beiden Linksverteidigern Marco Friedl von Werder Bremen und Borna Sosa vom VfB Stuttgart. Eine Quelle nannte das Magazin nicht. Der Tabellenführer der deutschen Fußball-Bundesliga überlege demnach, den erwarteten Abgang von Innenverteidiger David Alaba mit Lucas Hernandez zu kompensieren, der derzeit vor allem als Außenverteidiger eingesetzt wird.

Der 22-jährige Friedl kommt aus der Jugend des FC Bayern, er ist bereits im Alter von zehn Jahren zu den Münchnern gewechselt. Für den Tiroler, der 2018 zunächst auf Leihbasis und 2019 fix nach Bremen ging, gibt es angeblich eine Rückkaufoption. Der Abgang des österreichischen Stars könnte damit ausgerechnet seinem Freund die Rückkehr zu den Bayern ermöglichen.

„Kleiner Bruder“
„Mit David bin ich oft im Austausch, bestimmt fünf- oder sechsmal die Woche. Wir verstehen uns super, das war schon zu Bayern-Zeiten so. Wir sind richtig gute Freunde. Und ich denke, das wären wir auch ohne den Fußball geworden“, erzählte Friedl vor über einem Jahr in der „Münchner AZ“. Alaba bezeichnete Marco einst sogar als „kleinen Bruder“. Nun könnte dieser ausgerechnet sein Nachfolger bei den Bayern werden.

Alabas Vertrag beim deutschen Rekordmeister Bayern München läuft im Sommer 2021 aus. Dementsprechend steht der ÖFB-Star bei zahlreichen Klubs auf dem Zettel. Aber immer mehr Spitzenvereine verabschieden sich aus dem Poker um den ÖFB-Teamspieler. Zuletzt zog sich laut Informationen von „ESPN“ offenbar der FC Chelsea, der zuletzt immer wieder heiß gehandelt wurde, zurück. In den Berichten ist von einem Monster-Gehalt in der Höhe von 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro) pro Jahr die Rede.

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(Bild: KMM)



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