Ein 73-Jähriger aus Weißkirchen (Bezirk Murtal) wurde Opfer eines Anlagebetrugs. Er erlitt einen Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Ermittlungen laufen.
Im November und Dezember 2020 wurde der Steirer mehrmals telefonisch kontaktiert und im Namen einer angeblichen Anlagefirma dazu verleitet, Geld zu überweisen. Diese Beträge sollten für eine angeblich profitbringende Anlage auf einem Bitcoin-Konto sowie für angeblich erforderliche Gebühren verwendet werden.
Kontaktaufnahmen erfolgten auch per E-Mail und der 73-Jährige gewährte den Tätern einen Fernzugriff auf seinen Computer zu gewähren. Er tätigte insgesamt sechs Überweisungen an zwei ausländische Bankkonten in der Höhe von mehreren Tausend Euro.
Plötzlich nicht mehr erreichbar
Als der Geschädigte weiteren Aufforderungen zu Zahlungen nicht mehr nachkam, konnte plötzlich kein Kontakt mehr zu den angeblichen Mitarbeitern und zu der angeblichen Anlagefirma hergestellt werden.
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