Steigende Zahlen, die Wirtschaft an der Kippe - gepaart mit politischem Chaos. Österreich hat den Weg des Musterschülers verlassen. In welchen Bereichen von Impfung über Gastro und Schule bis hin zum Skifahren es knirscht und kracht.
Krisen lassen politische Kontrahenten und Kritiker ihre Auffassungsunterschiede vergessen und zur Bewältigung konstruktiv zusammenarbeiten - bisher zumindest und auch zu Beginn der Covid-Pandemie vor bald einem Jahr. Damals galt der Weg Österreichs als Vorzeigebeispiel innerhalb Europas, heute schaffen wir es mit traurigen Rekorden und bedenklichen Bildern von Menschenmassen in die internationalen Medien. Die Stimmung sinkt mit jedem Tag im Lockdown, es hapert an Lichtblicken, Lösungen sowie Strategien für Impfungen und Tests.
Kaum ein Bereich, der nicht leidet
Es gibt kaum einen Bereich, der nicht unter der fehlenden Strategie leidet. Schüler und Eltern, denen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, werden vertröstet. Die Wirte rüsten sich zum Aufsperren - um dann doch zuzubleiben. Von Entspannung keine Spur, im Gegenteil: Noch weiß man nicht, wie sich die neu auch in Österreich aufgetauchte Virus-Mutation B117 verhält.
Und auch die Zahlen steigen - nach den Feiertagslockerungen - wieder an: Am Dienstag wurden erstmals seit einer Woche wieder 100 Todesfälle gemeldet. 2300 Menschen hatten sich im 24-Stunden-Vergleich neu mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 161. Ein viel zitiertes Ziel ist (auch international), sie unter 50 zu bringen.
EIN ÜBERBLICK ÜBER DIE GRÖßTEN PROBLEMBEREICHE:
Gregor Brandl, Oliver Papacek, Katharina Pirker,
Silvia Schober und Teresa Spari, Kronen Zeitung/krone.at
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