Sportrückblick

„Tier“ Erling, Piranha: Die besten Fußball-Sprüche

Fußball International
31.12.2020 17:45

Das Sportjahr 2020 wurde von markanten Sprüchen begleitet, hier gibt es die Besten aus dem Bereich Fußball.

FUSSBALL NATIONAL
„Ich habe mich am Arsch gekratzt, das ist doch nicht verboten.“ WSG-Tirol-Torhüter Ferdinand Oswald, nachdem er vom Strafsenat für das Zeigen des Mittelfingers zwischen den Beinen hindurch gesperrt worden war.

„Wir waren zuletzt die Prügelknaben der Nation.“ Salzburg-Tormann Cican Stankovic über eine Serie von fünf sieglosen Spielen bei Meister Salzburg.

„Man hatte den Eindruck, dass sie sich kollektiv an der Narkose von Trainer Silberberger beteiligt haben.“ Sky-Experte Marc Janko über die Leistung der Spieler der WSG Tirol beim 0:5-Heimdebakel zum Bundesliga-Restart gegen St. Pölten. Coach Thomas Silberberger war nach einem Motorradunfall bis dahin zweimal operiert worden.

„Unser Videoanalyst ist auch ganz gut, den können wir vielleicht auch noch auf den Spielbericht schreiben.“ Rapids Thorsten Schick als Reaktion auf eine verletzungsbedingte Ausfallserie beim Rekordmeister.

„Jetzt geht es um den Honig.“ Austrias Offensivmann Maximilian Sax vor dem Duell im Europa-League-Play-off gegen Altach.

„Wir sind einen etwas anderen Weg gegangen, den Weg über die Bergstraßen. Hartberg ist über die Autobahn gefahren.“ Christian Ilzer, Trainer von Quali-Gruppen-Team Austria vor dem Finale des Europa-League-Play-offs gegen Meistergruppen-Team Hartberg.

„Gegen Salzburg zu spielen, ist wie zum Zahnarzt zu gehen. Man weiß, was einen dort erwartet, ganz egal, wer bei ihnen spielt.“ Markus Schopp vor einem Spiel gegen Meister Salzburg.

„Ich kann nicht zaubern, schnitzen oder Spieler herbeamen, das geht nur bei Raumschiff Enterprise.“ Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer beklagt seine Ausfallsliste.

„Dass sie wie Schäfchen zur Schlacht gehen, das verstehe ich auch nicht.“ Altach-Trainer Alex Pastoor nach einer Negativserie.

„Fußball ist nicht nur Sonne ins Gesicht und Wind im Rücken, das ist auch wie heute - Regen, Kälte, Rückschläge.“ Pastoor nach einem Heim-0:4 gegen St. Pölten.

FUSSBALL INTERNATIONAL
„Gestern bin ich noch in meiner Heimat neben Kühen spaziert und nun bin ich hier bei Barcelona mit den besten Spielern der Welt.“ Quique Setien bei seiner Präsentation als Barcelona-Trainer.

„Die liegt irgendwo in meinem Häuschen in Kalifornien in irgendeiner Schublade. Die werden wir schon wieder finden.“ Hertha-BSC-Coach Jürgen Klinsmann über seine Trainer-Lizenz.

„Das ist schon eine Naturgewalt.“ Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über Erling Halland nach zwei Toren des Norwegers in der Champions League gegen Paris Saint-Germain.

„Er ist ein Tier, natürlich.“ PSG-Trainer Thomas Tuchel über Haaland.

„Dann sitzen wir beide auf der Tribüne und essen eine Bratwurstsemmel.“ Leipzigs Julian Nagelsmann über eine mögliche Tribünenverbannung im Trainer-Duell mit Tottenhams Jose Mourinho.

„Das war sicher eines meiner schönsten Eigentore und hoffentlich das letzte.“ Martin Hinteregger, nachdem er bei einem 2:5 bei Bayern München beide Frankfurt-Tore erzielt und mit der Ferse ins eigene Tor den Endstand besorgt hatte.

„Bei meiner Torgefährlichkeit die letzten Jahre haben sie wahrscheinlich gedacht, den lassen wir mal alleine stehen. Ich glaube, das ist das Ketchupflaschen-Prinzip: Lange kommt gar nix, dann kommt gleich alles auf einmal.“ Stefan Ilsanker nach einem Doppelback bei einem 3:0-Auswärtssieg von Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen.

„Man kann jetzt nicht von den Leuten vom FC Bayern erwarten, dass sie nur halbtags arbeiten, damit die Bundesliga wieder spannend wird.“ Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, über die Langeweile im Titelkampf der deutschen Bundesliga nach dem achten Titel en suite für die Münchner.

„Man muss ja nicht immer goldene Wasserhähne haben, um Fußball zu spielen.“ Der Deutsche Torsten Frings über die Arbeitsbedingungen beim SV Meppen, nachdem er einen Zweijahresvertrag als Trainer unterschrieben hatte.

„Wir sind jetzt Champions von England, Europa und der Welt. Ich weiß, wie sich das anhört, aber das ist die Wahrheit.“ Trainer Jürgen Klopp nach Fixierung von Liverpools erstem Meistertitel seit 30 Jahren.

„Das von Bartomeu geführte Management ist ein Desaster.“ Lionel Messi über seinen Club FC Barcelona nach der Entscheidung für einen Verbleib bei den Katalanen.

„Ich litt viel - im Training, in den Spielen, in der Kabine.“ Messi über die Saison 2019/20 bei Barcelona.

„Natürlich freue ich mich, dass ich noch mal zeigen konnte, dass ich nicht auf den Altglas-Container gehöre, sondern noch ein bisschen was im Tank hab‘.“ Bayern Münchens Thomas Müller nach dem Champions-League-Titelgewinn.

„Es ist der Meilenstein eines Monsters.“ Portugals Ex-Teamspieler Deco über die 100 Nationalteam-Tore von Cristiano Ronaldo.

„Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater.“ Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß über David Alabas Berater Pini Zahavi.

„Wenn wir die Räume nicht schließen, dann sieht beides eher wie eine kaputte Schneekette aus.“ Frankfurt-Coach Adi Hütter über die Präferenz für Dreier- oder Viererkette.

„Es war wie ein Dammbruch. Erst ein Loch und dann kommt viel daher.“ Salzburg-Trainer Jesse Marsch nach dem 2:6 in der Champions League gegen Bayern München.

„Er war nicht in der Halbzeit in der Kabine und hat geheult, sondern er hat umgestellt, auf Manndeckung.“ DFB-Direktor Oliver Bierhoff über Deutschlands Teamchef Joachim Löw nach dem 0:6 in der Nations League in Spanien.

„Eines Tages werden wir sicher im Himmel gemeinsam kicken.“ Pele in Reaktion auf das Ableben von Diego Maradona.

„Er war ein Leonardo da Vinci, ein Universalgenie.“ ÖFB-Präsident Leo Windtner über Maradona.

„Du hättest ein großartiger Handball-Spieler sein können, aber du wirst für immer eine wahre Legende des Sports bleiben. Ruhe in Frieden, Diego.“ Europas Handballföderation EHF zum Tod Maradonas mit Bezug auf dessen „Hand Gottes“.

„Ich denke, ich spreche für viele, wenn ich sage, dass es manchmal schien, als wäre er von der Hand Gottes berührt worden.“ UN-Sprecher Farhan Haq zum Tod Maradonas.

„Die Tabelle gibt immer die Vergangenheit wieder, nie die Zukunft. Das ist wie mit einem Aktienkurs. Da bin ich auch schon häufiger auf die Schnauze gefallen.“ Wolfsburg-Coach Oliver Glasner vor dem Duell der Ungeschlagenen mit Bayern München.

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(Bild: KMM)



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