Überragend oder nicht gut genug? Die Auftritte von Meister Salzburg in der Champions League polarisieren. Doch bei aller Uneinigkeit gibt es auch für Trainer, Spieler, Fans und Medien einen gemeinsamen Nenner. Ein Kommentar.
Die Resonanz war echt überwältigend. Junge und alte Fans, Bullen-Sympathisanten und -Gegner – sie alle meldeten sich auf die Kolumne, die vor zwei Tagen an selber Stelle erschien. Nach dem Bullen-Aus in der Königsklasse wurden die spielerisch überzeugenden Auftritte hervorgestrichen, die sich wiederholenden Lobeshymnen nach allen vier Niederlagen aber auch hart kritisiert. Das fand Anklang, stieß zugleich aber auch auf Ablehnung.
Dass die Bullen und die Berichterstattung über sie polarisieren, ist nichts Neues, konstruktive Kritik indes immer willkommen. Und die eine, die richtige Meinung, gibt es ohnehin nie. Deshalb lässt sich auch so herrlich über den Fußball in all seinen Facetten diskutieren, so energisch und intensiv über die Leistung von Spieler A oder Mannschaft B streiten. Doch bei allen unterschiedlichen Meinungen, die Trainer, Spieler, Fans und Medien nach einer Partie wie jener Salzburgs gegen Atlético haben, eint sie doch eines: Das große Interesse an den fesselnden Europacup-Abenden!
Völlig unabhängig vom Ausgang der Spiele waren die Salzburger Auftritte in der Königsklasse daher vor allem eines: beste Werbung für den Fußball!
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