Kolumne: Nun Revanche?

Südtirol-Rhythmen: Petra übt auf dem Schlagzeug

Petra Vlhova

(Bild: GEPA pictures)

Die angehende Slalom-Königin Petra Vlhova wohnt derzeit in Südtirol. Und die Slowakin fühlt sich dort sichtlich wohl. Kolumne von Georg Fraisl.

Vipiteno. Das steht (auch) auf dem Schild am Ortseingang. Auch wenn dieses Wort fast nur die italienischen Touristen gebrauchen, die das hübsche Örtchen unweit des Brenner-Passes besonders im Sommer überschwemmen. Sonst heißt es Sterzing. Tirolerisch: Schterzing.

Petra Vlhova

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Alex Schwarzer, der Olympiasieger im Gehen von 2008, kommt von dort. Und Petra Vlhova hat ihre Zelte dort aufgeschlagen. Als Winter-Domizil. Nahe vielen guten Trainingshängen, nahe der Autobahn, die sie zu den Weltcup-Orten bringt.

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Ihr Trainer Livio Magoni hat das der Slowakin vermittelt. So wie auch das Spezialtraining, das die Slowakin unlängst in einem Musik-Probelokal in Sterzing absolviert hat. Schlagzeug-Spielen. Mit dem Südtiroler Jazzmusiker Paolo Jack Alemanno. Rhythmus-Gefühl und Koordination sollen bei Petra so verbessert werden.

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Am Wochenende will die 25-Jährige bei den beiden Riesentorläufen von Courchevel wieder voll auf die Pauke hauen. 360 von 400 möglichen Punkten hat sie bislang geholt, drei Siege in vier Rennen, die einzige „Niederlage“ (3.) war der Riesentorlauf in Sölden. Gegen die Italienerinnen Marta Bassino (unten im Bild) und Fede Brignone. Wetten, dass Petra für eine Revanche alles zusammentrommelt?