Bei Studie mitmachen

Umfrage erforscht Liebe und Sex in Corona-Zeiten

Freizeit
09.12.2020 17:42

Die Coronavirus-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung haben Beziehungen stark verändert. Eine Studie zu Liebe und Intimität der Wiener Soziologin Barbara Rothmüller zeigte im Frühjahr, dass unter anderem Partnersuche, Familienplanung und Liebesbeziehungen von den Kontaktbeschränkungen betroffen waren.

Während alleinstehende Menschen von Einsamkeit geplagt waren, erhöhten sich in Familienhaushalten die Konflikte. „Viele Menschen machen in der Pandemie Ausgrenzungserfahrungen. Es gibt aber auch eine große Solidarität in der Bevölkerung“, sagt Studienleiterin Rothmüller.

Folgestudie untersucht intime Beziehungen
Wie sich intime Beziehungen im Herbst entwickelt haben, untersucht sie nun in ihrer Folgestudie „Intimität, Sexualität und Solidarität in Zeiten von Corona II“, die von der Stadt Wien gefördert wird. Teilnehmen können Menschen ab 14 Jahren - egal ob Single, in langjähriger Beziehung oder auf Partnersuche.

Daneben interessieren auch Erfahrungen von Menschen, die in Wohngemeinschaften oder Heimen leben. „Ich möchte besser verstehen, wie Menschen die Pandemie erleben und wie sich die Pandemie auf soziale Beziehungen auswirkt“, fasst Rothmüller das Forschungsziel zusammen. Eine Teilnahme ist noch bis Freitag online möglich.

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