Der in der deutschen Bundesliga ungeschlagene Tabellenführer Leipzig hat am Mittwoch in der Champions League beim englischen Mittelständler Manchester United ein 0:5-Debakel erlebt. An dem bitteren Abend im Old Trafford wurde ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer in der 63. Minute beim Stand von 0:1 eingewechselt. Deutsche Medien sprechen von einem „Horror-Auftritt“ des Österreichers.
Nur drei Gegentore in fünf Spielen kassierte RB in der Bundesliga, beim ersten Auswärtsspiel in der Champions League im Duell der beiden Auftaktsieger gab es gleich drei Treffer in gut einer Viertelstunde.
In den Fokus geriet nach der Partie auch Marcel Sabitzer. Denn Leipzig kassierte vier Gegentore nach seiner Einwechslung. Nach einem auskurierten Muskelfaserriss saß der Kapitän zunächst auf der Bank, kam in Minute 63 ins Spiel. „Er hatte Probleme, in die Partie hineinzufinden. Rückte dann ins Zentrum, leitete dort zunächst mit einem Ballverlust das 0:3 ein und verschuldete den Elfmeter zum 0:4 - kurzum: ein Horror-Auftritt“, so das knallharte Urteil von Sport1.
Droht jetzt Deja-vu?
Während das Prunkstück - die Abwehr - wackelte, klappte es am Mittwoch auch im Angriffsdrittel nicht. In der Vorsaison stürzten die Sachsen nach dem fünften Liga-Spieltag ab. Und es könnte erneut ein ungemütlicher Herbst für Sabitzer und Co. werden.
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