Obwohl rein aus Klopapier geschaffen, ist diese Briefmarke nicht für den Allerwertesten. Denn: Zehn Blöcke aneinandergereiht, erinnern an den Babyelefanten, der Zuschlag geht an karitative Organisationen. Am 30. Oktober kommt die Corona-Briefmarke in den Verkauf.
Briefmarken sind als kleine Kunstwerke ein Spiegel der Zeit, hält die Österreichische Post fest - und wie kann man das Jahr 2020 wohl besser in Erinnerung behalten, als mit einem „Problemchen“, das uns durch den Frühling begleitet hat: das Griss ums Klopapier. „Mit der Corona-Briefmarke wollen wir nicht nur einen originellen Block herausgeben, sondern auch die unterstützen, die diese Krise besonders getroffen hat“, erklärt dazu Post-Boss Georg Pölzl.
Der Zuschlag zur Nominale in der Höhe von 2,75 Euro geht daher an Corona-Hilfsorganisationen wie etwa den Nothilfefonds von Caritas und der „Krone“. Der Block hat Form und Größe eines handelsüblichen (dreilagigen) Blattes Klopapier. Legt man nun zehn Blöcke aneinander, kommt man auf einen Babyelefanten-Abstand.
Oliver Papacek, Kronen Zeitung
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