16.10.2020 14:26 |

steirischer herbst:

Intendantin Ekaterina Degot zieht positive Bilanz

„Es war ein außergewöhnliches Jahr, das dem steirischen herbst neue Genres und hybride Formen ermöglicht hat“, betonte Intendantin Ekaterina Degot beim Bilanzgespräch zum diesjährigen Festival. „Das Onlineformat ParanoiaTV hat uns geholfen, ein breiteres Publikum zu erreichen“.

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„Wir haben uns auf das Territorium von Netflix & Co gewagt, um dort künstlerische Räume zu erschaffen“, erläutert Kurator David Riff. Und  Degot äußerte sogar die Hoffnung, mit diesem herbst in die Geschichtsbücher einzugehen. Nun, wir werden sehen.

Die trockenen Zahlen:
Es gab 55 Auftragsarbeiten von 52 Künstlern und Kollektiven aus dem In- und Ausland. An die 25.000 Besucher aus 117 Ländern besuchten die Webseite ParanoiaTV. 11.500 folgten den Livestreams auf Facebook, 8000 waren live vor Ort, davon nützten allein 3000 den „Photomat“ von Akinbode Akinbiyi am Grazer Eisernen Tor. Das Parallelprogramm sowie die Festivals im Festival (Literatur, Stubenrein, musikprotokoll und Konferenz) sahen 20.000 Menschen (live und online).

Verlängert bis 31. Dezember
Aufgrund des Interesses sind die Arbeiten auf ParanoiaTV noch bis zum Jahresende online. Das Budget von 4 Millionen Euro konnte man heuer - wenig überraschend ob der wegfallenden Produktions-, Reise- und Beherbergungskosten - einhalten. Der herbst 2021 wird von 23. September bis 17. Oktober stattfinden, einige der neuen Genres und hybriden Formate werden wohl beibehalten werden.

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