Bei Ferguson

Arsene Wenger gesteht: „Ich war ein Monster“

„Ich war ein Monster“, sagt Arsene Wenger unverblümt. Seine Rivalität mit ManUnited-Trainer-Legende Alex Ferguson war jahr(zehnt)elange berüchtigt. Und sie hinterließ bei Wenger offenbar auch psychische Spuren, wie er jetzt verrät.

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Jedesmal, wenn Wengers Team, Arsenal London, in der Premier League gegen das von Ferguson ManUnited verlor, sei er psychisch angeschlagen gewesen, sagt Wenger. Ja, die Dauerrivalität mit Ferguson verwandelte ihn teilweise sogar in ein „Monster“, erklärt er laut „Daily Mail“.

Fliegende Pizza
Wenger heuerte 1996 als Trainer bei Arsenal an. Von da an ging‘s stets höchst intensiv zur Sache, wenn die beiden Kultklubs mit ihren Kulttrainern aufeinandertrafen. Einmal, 2004, sogar so sehr, dass Wenger im Tunnel von Old Trafford, dem Heimstadion von Manchester United, mit Pizza beworfen wurde. „Als junger Trainer dachte ich, ich würde in diesem Job nicht überleben, weil die Intensität und der Druck so hoch waren“, sagt Wenger.

Der größte Schmerz
Der Druck brachte ihn so weit, dass er bei Niederlagen richtig lädiert war. „Der größte Schmerz für einen im Fußball Tätigen ist der Schmerz einer Niederlage.“ Erst recht solche gegen Manchester. Dabei wurde er zum „Monster“, sagt er der BBC.

Seine Befürchtungen, er werde in diesem Job nicht alt werden, bewahrheiteten sich so gar nicht. Flockige 22 Jahre hielt es ihn als Cheftrainer bei Arsenal London.

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(Bild: kmm)