In Japan ist der Weltmeisterschwimmer Daiya Seto vom dortigen Schwimmverband bis Ende des Jahres gesperrt worden. Und das, weil rausgekommen war, dass er eine Liebhaberin hat. Er war ein richtiges Aushängeschild des japanischen Sports.
Wie krone.at bereits berichtete, durchlebt der Star-Schwimmer nicht gerade leichte Wochen in seiner Heimat. Der Druck auf den Weltmeister von Guanghzhou 2019 ist riesengroß, er war auch der Kapitän der japanischen Schwimmnationalmannschaft, zudem gesuchte Werbefigur, der für die Reinheit und Einheit des japanischen Sportes gestanden war.
Passte auf Kinder auf
Der Rio-Bronzemedaillengewinner Seto ist auch noch vierfacher Weltmeister, auch seine Ehefrau, die Turmspringerin Mabuchi Yuka ist landesweit bekannt. Seine Frau hatte sich im Moment des Liebeshotelbesuchs sogar noch auf Instagram bei ihm bedankt, dass er auf die Kinder aufpasse und sie die Zeit für ein berufliches Treffen habe.
Seto wurde also bis Ende des Jahres gesperrt, was aber keine Wirkung auf seine Tokio-Teilnahme haben soll. Die Organisation traf diese Entscheidung bei einer außerordentlichen Sitzung. Sie begründeten ihre Entscheidung damit, dass Seto die für Sportler geltende Verhaltensnormen außer Acht ließ. Der 26-Jährige entschuldigte sich bereits mehrmals für den Vorfall.
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