Ferrari war gegen Toto Wolff, als neuer F1-Boss. Dies enthüllte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto in einem Interview mit der italienischen Sporttageszeitung „Gazzetta Dello Sport“. Und er begründet auch die Entscheidung des Maranello-Rennstalls.
„Gazzetta dello Sport“ veranstaltet Jahr für Jahr das „Sportfestival - Festival dello Sport“, diesmal aber wegen der Coronavirus-Pandemie nur online. Hierbei erzählte Ferrari-Sportchef Mattia Binotto im virtuellen Interview über ein brisantes Kapitel: Die Nachfolger-Wahl von Chase Carey.
Toto Wolff geignet
Warum und wie man sich gegen Mercedes-Teamchef Toto Wolff als F1-Chef stellte, erzählt Binotto so: „Toto wäre geeignet gewesen, aber aktuell ist er auch in die Formel 1 involviert. Es wäre nicht korrekt, wenn eine Person, die eine wichtige Rolle in einem der Teams heute innehat, morgen diesen Posten besetzt. Darum haben wir uns dagegengestellt.“
Ferrari verfügt als einziges Formel-1-Team über ein solches Veto-Recht. Davon nahmen sie jetzt Gebrauch. „Wir sind froh, dass Stefano Domenicalli diesen Posten bekleiden wird, der schon seit Jahren nicht mehr in der Formel 1 dabei ist, aber das ganze trotzdem sehr gut kennt.“ (Anmerk. der Redaktion: Und der ein Ex-Ferrari-Teamchef ist…)
Rührende Erinnerungen
Im Rest des Interviews erzählt Binotto über seine Kindheit, auch über rührende Episoden: Zum Beispiel, dass er viel mit Autos gespielt hat und das erste Spielauto, das er je gehabt hatte, der Ferrari von Niki Lauda war...
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