„Es ist schmerzlich, ist aber so“, meint Anif-Trainer Raphael Ikache vor seiner Abschiedsvorstellung am Freitag. Der 36-jährige Pädagoge pflegt ein gutes Verhältnis zu seinen Spielern, sieht den Abgang wegen seines Dienstantritts am Dienstag im Bullennachwuchs auch mit einem weinenden Auge.
Wohlwollend nahm er indes die Resultate der Corona-Tests vor dem Cupspiel bei Zweitligist Kapfenberg auf: „Alle negativ.“
Auch wenn er morgen (19.30) auf Zia (nach Muskelfaserriss noch rekonvaleszent), Hartl (Verdacht auf Bänderriss im Knöchel) und Huremovic (Knie) verzichten muss, bleibt der scheidende Betreuer optimistisch: „Wir fahren nicht hin, um knapp zu verlieren. Favorit sind wir nicht, aber an einem guten Tag können wir sie sicher ärgern.“
In dieser Saison noch ungeschlagen
Überhaupt ideal wäre die Aufstiegssensation: Dann könnte er quasi unbesiegt in Unterhaus-Rente gehen. Nach drei Remis zum Saisonstart feierte der Regionalligist zuletzt einen 4:0-Sieg gegen Grünau.
Wir fahren nicht hin, um knapp zu verlieren.
Anif-Coach Ikache rechnet sich in Kapfenberg etwas aus
Der Fahrplan ist jedenfalls schon ausgeheckt: Nach dem Abschlusstraining heute folgt morgen ein gemeinsames Mittagessen vor der Abfahrt. Nach der Anreise Richtung Mürztal steht zudem noch ein Spaziergang an, um die Busfahrt ordentlich aus den Knochen zu schütteln.
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