Panasonic-Neuheit

„Komoru“: Ein Hauch Großraumbüro für daheim

Digital
26.08.2020 06:00

In Japan arbeiten ob der Corona-Pandemie immer noch zahlreiche Bürokräfte im Home-Office. In dem besiedelten Land mit seinen winzigen Wohnungen haben allerdings viele von ihnen kein Arbeitszimmer, sondern bauen ihre Laptops im Wohnzimmer auf. Panasonic hat nun eine Lösung vorgestellt, die einen Hauch Großraumbüro in den Salon bringen soll.

„Komoru“ heißt das ungewöhnliche Panasonic-Produkt, das der traditionsreiche Konzern wohl erst einmal nur in Japan verkaufen wird. Für umgerechnet rund 700 Euro, berichtet das IT-Portal „Golem“, erhält der Käufer zwei 1,20 Meter hohe Holzwände mit Löchern, die mit einer Arbeitsplatte versehen und so zur „Bürowabe“ werden.

Solche „Bürowaben“ sind in Japan und den USA nicht unüblich und sollen in hektischen Großraumbüros für etwas mehr Ruhe und Konzentration beim Einzelnen sorgen. Rund einen Quadratmeter Platz zum konzentrierten Arbeiten bietet „Komoru“ nun auch daheim - und bringt damit einen Hauch Großraumbüro ins Wohnzimmer.

Jeder Zweite hat daheim kein Arbeitszimmer
Die Arbeitsnische für zu Hause mag für Europäer etwas seltsam wirken, beruht aber auf Marktforschung. Panasonic zufolge hat unter jenen Japanern, die wegen der Pandemie ins Home-Office wechselten, nur etwa jeder vierte auch tatsächlich einen Arbeitsraum daheim. Knapp mehr als die Hälfte baute den Arbeitsplatz dagegen im Wohnzimmer auf - mit all den potenziellen Ablenkungen dort.

Mit „Komoru“ sollen nun selbst kleinste japanische Wohnzimmer eine brauchbare Arbeitsnische bekommen, die man durch die Löcher in den Wänden mit einigen Dübeln und Bildern, Uhren oder anderem Zierrat sogar ein wenig personalisieren kann. Stellt man das Konstrukt an die Wand, hat man tatsächlich so etwas wie ein winzig kleines Büro - zwar nur mit 1,20 Meter hohen Wänden, dafür mobil. Immerhin ist „Komoru“ schnell in ein anderes Eck der Wohnung verfrachtet.

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