Der Beschäftigte des Entsorgungsbetriebs soll veranlasst haben, dass Abwasser aus der Pflanzenschutzmittelproduktion auf die Deponie statt in die eigentlich dafür vorgesehene thermische Verwertung kommt. Der Deponiemitarbeiter soll die Eingangskontrollen vernachlässigt haben. Rund 1.400 Tonnen Flüssigabfälle sollen zu einer länger als eineinhalb Jahre andauernden Grundwasserverschmutzung rund um Ohlsdorf geführt haben. Die Kosten, die für die Beseitigung der dadurch entstandenen Schäden werden mit rund drei Mio. Euro beziffert.
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