Runde 7

GAK muss sich der Admira geschlagen geben

Sport
29.08.2004 19:28
In der siebenten Runde der T-Mobile-Bundesliga präsentierten sich die Heimmannschaften in guter Form. Die Admira fügte Meister GAK vor heimischem Publikum eine empfindliche 2:0-Niederlage zu, der SV Mattersburg schickte die Tiroler mit einem 2:1 in die Kabine und in Graz gab es zwischen Sturm und Bregenz eine Nullnummer.
Admira - GAK 2:0 (0:0)
Magere 3.600 Zuseher verirrten sich am Samstagabendin die Südstadt und wurden mit einem Heimsieg der Admirabelohnt. Double-Gewinner GAK dürften die UEFA-Cup-Anstregungengegen den FC Liverpool doch noch zu tief in den Knochen gestecktsein, denn bei der Schachner-Truppe haperte es eklatant in derAuswertung. Sämtliche Chancen der ersten Hälfte bliebenungenutzt, bei der Admira vergab Oravec die einzige Tormöglichkeit.
 
In der zweiten Spielhälfte zeigte sich einähnliches Bild: Der GAK im Vorwärtsgang, dicke Luftim Strafraum der Admira. Doch schließlich brachte sich derregierende Meister und Cup-Sieger selbst um die Früchte seinerOffensivarbeit, als Pogatez in der 66. Minute einen Schranz-Schussins eigene Tor ablenkte. Und schon zehn Minuten später krachtees erneut im Tor der Grazer. Diesmal war es Ortner, der trockenzum 2:0 traf und somit für den überraschenden Endstandsorgte...
 
Mattersburg - Wacker/Tirol 2:1 (0:1)
In Mattersburg waren es immerhin 10.200 Besucher,die ins Pappelstadion kamen und auch sie sahen ihre Mannschaft- erstmals seit drei Runden - siegen. Vorsicht war bei beidenTeams die oberste Devise, erst in der 21. Minute gab es erstmalsTorarlarm, als Fülöp für die Mattersburger dasAußennetz traf. Nur acht Minuten später kam die Retourkutsche:Koejoe verwertete einen Elfer eiskalt zum 0:1 für die Tiroler- der vierte Saisontreffer für den Holländer.
 
In Hälfte zwei drückten die Burgenländerordentlich aufs Tempo. Obwohl mit Mandreko und Kühbauer zweiwichtige Stützen fehlten, kamen sie in der 52. Minute durcheinen Kaintz-Weitschuss zunächst zum Ausgleich und in der75. Minute durch Thomas Wagner sogar noch zum verdienten 2:1-Heimsieg.
 
Die Schlussoffensive der Innsbrucker brachte nichtsmehr ein, in der 87. Minute musste auch noch Watzinger wegen Tätlichkeitmit Rot vom Platz.
 
Sturm Graz - Bregenz 0:0 (0:0)
In Graz gab es zumindest keine Heimniederlage zubeklagen. Doch 5.200 Anhänger mussten mitansehen, wie Sturmdie Elf von SW Bregenz nicht in die Knie zwingen konnte und sichschließlich mit einer Nullnummer begnügen musste. Dabeihaben die Vorarlberger vor einer Woche noch mit 0:9 gegen dieAustria verloren. Am Samstag präsentierten sich die Bregenzeraber wie ausgewechselt und brachten die Grazer mehrfach in Verlegenheit.
 
Nach einem abwartenden Beginn zeigte Bregenz inder 11. Minute das erste Mal auf, als Nzuzi nach einem Eckballdie Stange traf. In der 19. Minute hatten sie ihrerseits Glück,denn Brunmayr vergab einen Elfmeter. Nach Seitenwechsel flachtedie Partie noch mehr ab, Chancen waren Mangelware.
 
Unterm Strich waren die Gäste einem Sieg näherals die Hausherren, die in der 70. Minute zudem Glück hatten:Schiedsrichter Falb ließ einen regulären Kopfballtreffervon Schepens wegen angeblichen Foulspiels nicht gelten.
 
Zwei Spiele am Sonntag
Die Partien Austria - Salzburg (Sonntag ab 19.30Uhr im Krone.at-Liveticker) und Superfund - Rapid werden wegendes Uefa-Cup Engagements der Mannschaften (Ausnahme: Salzburg)erst am Sonntag ausgetragen.
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(Bild: KMM)



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