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Künstliche Intelligenz kann Handschrift fälschen

Digital
09.06.2020 12:41

Heutzutage können etliche Sachen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) manipuliert werden. Die neueste Entwicklung nach „Deepfakes“ und Sprachassistenten: KI-Systeme können nun nach Analyse handschriftlicher Dokumente täuschend echt die menschliche Handschrift fälschen.

Damit die von Forschern der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelte KI eine Handschrift nachmachen kann, muss sie zuvor 25 bis 30 handschriftliche Zeilen der Zielperson analysieren - bei besonders fieser Sauklaue etwas mehr. „Wenn jemand undeutlich schreibt, funktioniert es nicht so gut“, erklärt Vincent Christlein, einer der Entwickler, der „Computerbild“.

Verwendung könnte das System beispielsweise bei Historikern finden: Die KI könnte zum Trainieren von Handschrift-Erkennungs-Software für historische Schriftstücke eingesetzt werden. Hier mangelt es oft an Beispielen für die Erkennungs-Software, die man mit der Handschrift kopierenden KI künstlich erstellen könnte. Die Erfahrung mit anderen KI-Technologien, etwa automatischer Bild- und Tonmanipulation, lehrt allerdings: Solche Technologien können in den falschen Händen auch problematisch werden.

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