F1-Start und Vettel

Berger: „Das hätte niemand für möglich gehalten!“

Formel 1
04.06.2020 05:55

Österreichs Formel-1-Legende Gerhard Berger plauderte mit der „Krone“ über die Bedeutung des Saisonstarts in Spielberg. Und der Tiroler träumt von Sebastian Vettel in „seiner“ DTM.

Seit zehn Jahren (Christian Klien, Abu Dhabi) bestritt kein Österreicher ein Formel-1-Rennen. „Trotzdem zeigt sich immer wieder, welch wichtige Rollen viele Österreicher und auch das Land Österreich für die Formel 1 spielen“, weiß Gerhard Berger. Und meint in diesem Fall natürlich den Saisonstart am 5. und 12. Juli in Spielberg. „Das hätte niemand für möglich gehalten, dass eines Tages der WM-Auftakt bei uns steigt.“ Berger zieht den Hut: „Es ist der Hartnäckigkeit von Red Bull, Didi Mateschitz und Helmut Marko zu verdanken. Einerseits haben sie die Möglichkeiten, aber vor allem auch die Umsetzungskraft!“

Sensationstransfer?
Dass die Rennen ohne Fans stattfinden („Das Wort Geisterrennen mag ich nicht.“), schmälert die Vorfreude nicht: „Vor Ort wird die Stimmung fehlen. Aber für den TV-Zuschauer wird es keinen großen Unterschied geben.“ Sportlich werde es durch die Ungewissheit „besonders spannend“. „Seit den Tests im Februar in Barcelona, bei denen McLaren die Konkurrenz auf dem falschen Fuß erwischte, ist viel Zeit vergangen. Da hatten die anderen Teams Zeit zu reagieren.“

Gestern präsentierte Berger als Boss des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) die Planungen: Saisonstart am 10. Juli auf dem Nürnberger Norisring. Und der Tiroler träumt davon, dass Sebastian Vettel nach dem Ferrari-Aus mit Saisonende in die DTM wechselt. Berger: „Wäre ein logischer Schritt. Also warum eigentlich nicht?“

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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