Der Transferpoker um Nick Woltemade zieht sich – nun macht VfB-Vorstandsboss Alexander Wehrle klar, dass er beim Thema Geduld eine Grenze sieht und setzt dem FC Bayern ein Ultimatum.
„Es ist jetzt eine Strecke von sechseinhalb Wochen. Irgendwann ist auch mal gut“, sagte der 50-Jährige bei einer Veranstaltung der „Stuttgarter Nachrichten“. Ein erstes Angebot von rund 50 Millionen Euro Sockelablöse vonseiten des FC Bayern wurde schnell abgelehnt – persönliche Verhandlungen darüber soll es nicht einmal gegeben haben. Auch zuletzt habe es laut Wehrle keine nennenswerte Annäherung gegeben.
Deadline bis zum Supercup
„Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen. Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein“, stellte Wehrle klar. Heißt: Spätestens am 16. August soll eine Entscheidung fallen.
Ob Woltemade danach als unverkäuflich gilt, ist offen – fest steht jedoch, dass der VfB Stuttgart schnell Klarheit will. Ob der 23-Jährige am Samstag gegen den FC Bayern in der Startelf stehen wird, hat VfB-Trainer Sebastian Hoeneß bislang offen gelassen.
Eines ist sicher: Das Transfer-Theater um Woltemade wird spätestens in wenigen Tagen seine entscheidende Phase erreichen.
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