++ Denk- und Dankmal der „Steirerkrone“ und des Kulturressorts ++ Der große Kunstwettbewerb läuft noch bis 19. Juni 2020 ++ Echo ist gewaltig - es gibt schon zahlreiche Einreichungen ++ Landesrat Christopher Drexler ermutigt Künstler mit Steiermark-Bezug, „Teil des österreichweit einzigartigen Prozesses“ zu sein
Die rückläufige Zahl der Infizierten gibt Anlass zur Hoffnung, die Lockerungen der Corona-Regeln machen uns das tägliche Leben angenehmer. Schon jetzt blicken viele mit Schaudern an die erste heiße Phase des Shutdowns zurück, als es die beste Idee war, gar nicht mehr aus dem Haus zu gehen.
Irgendwann haben wir unseren gewohnten Alltag wieder ganz zurück, verstauen selbst genähte Mund-Nasen-Masken im hintersten Winkel der Kommode und denken an Babyelefanten nur mehr während unbeschwerter Besuche im Tierpark. Bohren uns die Enkerln nach dem Geschichtsunterricht Löcher in den Bauch, wie wir das historische Jahr 2020 erlebt haben, werden wir gerne in unseren Erinnerungen kramen. Oder wir nehmen die Kleinen an der Hand und gehen mit ihnen an einen Platz in der Steiermark, wo ein Corona-Denkmal steht.
In Graz oder in den weiß-grünen Regionen wird der öffentliche Raum - nach der Eröffnung des Kunstwerks auf Initiative von „Steirerkrone“ und Land Steiermark im Frühjahr 2021 - zu einem Ort kollektiver Erinnerung; denn so sieht die Wissenschaft den Charakter eines Denkmals.
„Ein Corona-Denkmal wird uns daran erinnern, wie unvermutet sich das Leben verändern kann. Zahlreiche Künstler haben bereits ihre Konzepte für den Wettbewerb eingereicht“, freut sich Kulturlandesrat Christopher Drexler, der weitere Kunstschaffende ermutigt, „Teil dieses österreichweit einzigartigen Prozesses“ zu sein.
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