Imke Wübbenhorst sorgt nicht zum ersten Mal mit ihren Sprüchen für Aufsehen. Die Trainerin einer Profi-Männermannschaft ist immer für eine Überraschung gut.
„Mit dem Babybauch am Spielfeldrand der 3. Liga. Auf dem Sprung in die zweite. Wenn das Normalität wäre, hätten wir es geschafft. Nur, weil ich schwanger wäre, wäre ich ja keine schlechtere Trainerin oder krank. Drei Wochen Auszeit, und ich wäre zurück.“ Das war die Antwort von Imke Wübbenhorst, Trainerin des deutschen Fußball-Männerviertligisten Sportfreunde Lotte zur dpa auf die Frage, wo sie sich in drei Jahren sieht.
Die deutsche Trendsetterin hat anscheinend eine „Vision“ von der Rolle der Frauen im Fußball. Damit wäre sie als Fußballerin als eine der wenigen auf der Gewinnerseite. Denn in der Corona-Krise haben die meisten Frauenfußball-Klubs, so, wie der ganze weibliche Fußball Existenzangst.
Doch keine Sirene auf dem Kopf
Zuletz fiel die Auricher mit dem Spruch auf: „Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf“. Dies hatte Wübbenhorst bei ihrem Debüt als Trainerin der Herren des BV Cloppenburg gesagt, als sie gefragt wurde, ob sie eine Sirene auf dem Kopf tragen werde, damit ihre Spieler schnell eine Hose anziehen könnten, bevor sie in die Kabine komme.
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