Alphonso Davies gehört zu den Shootingstars in der deutschen Bundesliga. Bei den Bayern zeigt er auf der linken Abwehrseite groß auf. Auch in Zukunft sieht er sich als Linksverteidiger. Was wohl auch Folgen für ÖFB-Teamspieler David Alaba hat.
Davies ist die Entdeckung der Saison für die Bayern. Der erst 19-jährige Kanadier mischt die Außenbahn richtig auf, kann als linker Flügel und auch als linker Außenverteidiger spielen. Unter Hansi Flick entwickelte er sich sogar zur Stammkraft in der Defensive.
Mit einer Aussage, die er gegenüber Sport1 tätigte, sorgte Davies Anfang der Woche für Aufsehen. „Ich sehe mich auch in der Zukunft als Linksverteidiger und glaube nicht, dass sich daran so schnell etwas ändern wird“, so der Kicker, dessen laufender Vertrag in München bis 2025 läuft.
Was passiert mit Alaba?
Die Frage aus rot-weiß-roter Sicht lautet nun: Was passiert mit Alaba? Der ÖFB-Star, der Davies zum Durchbruch verhalf, war bei den Bayern jahrelang auf der Linksverteidiger-Position gesetzt. In den vergangenen Monaten wurde der 27-Jährige aufgrund der Verletzungssorgen jedoch in der Innenverteidigung aufgestellt, dann sogar zum Abwehrboss auserkoren. „Eine neue Rolle, die Alaba akzeptiert, aber nicht liebt“, schreibt Sport1. Davies durfte deshalb hinten links ran - und überzeugte wie der Österreicher, der mit Niklas Süle in Zukunft das Innenverteidiger-Duo der Bayern bilden könnte.
Barcelona-Gerüchte
Sein neuer Star-Berater Pinhas „Pini“ Zahavi sieht Alaba aber als Einen der Weltbesten auf der Linksverteidiger-Position. Bei den Verhandlungen rund um einen neuen Bayern-Vertrag des Österreichers gab es zuletzt keine Einigung mit dem deutschen Rekordmeister. Immer wieder ist auch von einem möglichen Sommer-Wechsel zum FC Barcelona die Rede. Dort dürfte Alaba wohl ziemlich sicher als Linksverteidiger aufzeigen …
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