Die massiven Neuschneemassen im Oberland führen zu einer erhöhten Lawinengefahren. Vor allem in den Karnischen Alpen wird die Gefahrensituation vom Lawinenwarndienst als „groß“ eingestuft.
Der meteorologische Frühlingsbeginn ist erst ein paar Tage alt. Am Sonntag hätte es mit dem Winter vorbei sein sollen, doch der zeigt jetzt nochmal richtig was er kann. In den Karnischen Alpen kann der meiste Niederschlag verzeichnet werden. „In Kornat in der Gemeinde Lesachtal hat es von gestern auf heute, also innerhalb von 24 Stunden, 20 Zentimeter Neuschnee gegeben. Am Plöckenpass schneite es im gleichen Zeitraum sogar 45 Zentimeter“, so Nikolas Zimmermann, Meteorologe von Ubimet.
Durch die massiven Neuschneemengen steigt die Lawinengefahr im Südwesten erheblich, auch Triebschneesituationen werden befürchtet. Laut dem Lawinenwarndienst des Landes Kärnten erreicht die momentane Lawinengefahr in den Karnischen Alpen die Stufe vier von möglichen fünf, wird also als „groß“ bezeichnet.
In der Nacht auf Freitag sei bereits mit dem nächsten Italientief zu rechnen, meint der Meteorologe. Dieses soll erneut viel Regen und Schnee mit sich bringen.
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