Die deutschen Ultras hörten auch am Montag mit ihrer Aktion gegen Hoffenheim-Präsident Dietmar Hopp nicht auf. Nur: Die Schmährufe und Schmähplakate beim Zweitligaspiel von Hannover richteten sich nicht mehr nur an den Hoffenheim-Boss, sondern auch an den österreichischen Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz.
Dieses Wochenende ging in die Fußballgeschichtsbücher ein. Die Proteste der Bayern-Fans, die sich gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp richteten, gingen um die Welt. Vor allem, weil es fast zu einem Spielabbruch kam. Auch andere Vertreter der deutschen Ultra-Szene schlossen sich dem Protest an.
Wie die Leipziger Volkszeitung „LVZ“ berichtet, ist es am Montag auch in der HDI-Arena von Hannover beim Spiel der zweiten deutschen Bundesliga Hannover 96 - Holstein Kiel zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Einige vermummte 96-Ultras hielten wieder beleidigende Banner in die Höhe. Und es gab auch Transparente, auf denen TSG-Mäzen Dietmar Hopp und Red-Bull-Milliardär Dietrich Mateschitz (unten im Bild) im Fadenkreuz abgebildet waren.
Es kam zu einer kurzen Unterbrechung. Nach einer Minute ließ Schiedsrichter Sascha Stegemann aber weiterspielen. Fast schon Nebensache: Hannover gewann 3:1.
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