Die beiden Faktoren, mit denen Tirols größter See das Forschungsinstitut BAK Economics überzeugt, sind eine überdurchschnittliche Ertragskraft sowie eine ausgezeichnete Auslastung – im Tourismusjahr 2017/18 lag letztere bei 189 Vollbelegstagen. Mit einem Umsatz von rund 16.850 Euro pro Bett im selben Jahr liegt der Achensee zudem weit über dem landesweiten Durchschnitt (9794 Euro). Im Tourismusjahr 2019 verzeichnete die Region insgesamt rund 433.300 Ankünfte (plus 3,9 Prozent) und 1.643.600 Übernachtungen (ein Plus von 1,4 Prozent).
International hinter Luzern auf Platz zwei
Bekannte Schweizer Ferienregionen geben die BAK Economics-Studie regelmäßig in Auftrag, um ihre touristische Wettbewerbsfähigkeit zu analysieren – insgesamt werden rund 150 alpine Destinationen und 40 Alpenregionen analysiert und miteinander verglichen. Laut BAK Economics liegt im internationalen Vergleich nur Luzern weiter vorne – in Österreich gewinnt der See jedenfalls. „Für die Region ist es eine große Auszeichnung, auf diesem Niveau bewertet zu werden“, freut sich Martin Tschoner, Geschäftsführer von Achensee Tourismus.
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