Mit ihren Familien sowie einem befreundeten Paar aus Vorarlberg starteten Clemens und Dominik Trenker schon im vergangenen September in das Abenteuer ihres Lebens. Knapp 25.000 Kilometer später, und mitten in Asien, gefährdet das Coronavirus die Reisepläne der Gruppe.
„Die Zustände sind aus der Ferne schwer zu fassen. Die Gefahr steigt rasch an“, schildert Dominik Trenker die Lage. Ausgerechnet während der Verbreitung des Virus in den letzten Wochen waren die Familien in ihren Bussen auf getrennten Routen unterwegs. Entsprechend habe man auch nicht gemeinsam von dem Virus und der Verbreitung erfahren. Beunruhigte Anrufe aus der Heimat, Mails des Außenministeriums und persönlicher Kontakt mit dem Konsulat gehörten fast schon zur Routine. „Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt Mundschutz zu tragen“, erzählt Clemens Trenker.
Nach der gemeinsamen Ankunft in China führten die getrennten Wege im Jänner über Laos, Kambodscha und Vietnam. Erst kürzlich vereinigten sie sich in Thailand – und auch dort ist die Angst vor dem Coronavirus allgegenwärtig. Weil die für die Heimreise geplante Route abermals quer durch China geführt hätte, wird vor Ort nun gemeinsam an einer alternativen Strecke getüftelt. Gut möglich, dass diese „sicherere“ Route die wohl bekanntesten Bustouristen unseres Landes dann über Pakistan und den Iran heimwärts führt . . .
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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