Startdrittel zu gewinnen ist nicht Sache der Eisbullen. Das 1:0 gegen Bozen zum Pick-Runden-Auftakt war erst das zweite in den letzten 14 Partien. In Graz ging man mit einem 0:1 in die erste Pause. Bis Heinrich erstmals den erneut starken 99ers-Goalie Nihlstorp bezwungen hatte, waren vier Powerplays verklopft. Als Mikkelson zwei plus zwei Minuten raus musste, legten die Hausherren, bei denen Dodero eine deftige Note ins Spiel brachte, wieder vor.
Ehe die Bulls doch noch im Powerplay anschreiben konnten: Der Knaller des wieder sehr präsenten Holloway saß exakt. So ging es für Salzburg in dieser Saison zum zwölften Mal in die Overtime.
In der das Trio Joslin, Mario Huber und Brickley in Minute 64 sauber arbeitete – erst nach hinten, dann nach vorn, wo der letztgenannte Stürmer zum 3:2 abzog.
„Wir sind geduldig geblieben, haben gegen den starken Graz-Goalie das 2:2 gemacht und in der Verlängerung den Extrapunkt eingefahren“, sah Trainer Matt McIlvane den heißen Tanz zum 18. Auswärtssieg, gab seinen Boys jetzt mal vier Tage frei. Ausgenommen freilich: die einberufenen Nationalteamcracks Heinrich, Pallestrang, Viveiros, Baltram und Mario Huber.
Turbulente Quali-Runde
Im Kampf um die drei offenen Play-off-Tickets ging das Spitzenduo Linz (1:3 bei Fehervar) und Villach (3:5 in Innsbruck) leer aus. Weil auch Dornbirn daheim Znaim 2:1 n. V. niederrang, rückte das gesamte Feld fest zusammen, schafften die Ungarn erstmals den Sprung über den Strich.
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