Rund 4600 ehrenamtliche Mitglieder hat die Tiroler Bergrettung heute in 91 Ortsstellen in ihren Reihen. Weit über 2500 Einsätze wickelt die Rettungsorganisation pro Jahr erfolgreich ab – Sommer wie Winter und oft unter widrigsten Witterungsbedingungen. Die ersten Anfänge alpiner Rettungstätigkeit in Tirol reichen sogar bis ins 19. Jahrhundert zurück. Später war die Bergrettung im Alpenverein organisiert, seit nunmehr 70 Jahren handelt es sich um einen selbstständigen Verein.
Neue Chronik: „Ehrensache Leben retten“
Anlässlich des Jubiläums hat Walter Spitzenstätter, Innsbrucker Extrembergsteiger und über 60 Jahre aktiver Bergretter in der Ortsstelle der Landeshauptstadt, eine Chronik der Tiroler Bergrettung veröffentlicht. „Ehrensache Leben retten“ heißt das mehr als 400 Seiten starke, reich bebilderte Werk. Spitzenstätter ist auch einer der Redner bei einem Festbankett der Bergrettung am kommenden Freitag am Patscherkofel.
Aktuell an der Spitze der Einsatzorganisation steht seit April 2015 der Unterländer Hermann Spiegl. Ihm gelang es unter anderem, die Geschäftsstelle in Telfs personell neu aufzustellen und zukunftsweisend zu strukturieren.
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