Weil bis zur Endabrechnung am Grunddurchgangs-Schluss bei Punktegleichstand das Torverhältnis - und nicht wie dann die Duellbilanz - zählt, führen die Eisbullen auch noch nach dem 0:2 bei Meister KAC die Eishockeyliga-Tabelle an. Wie in 21 Spieltagen davor. Mit drei Niederlagen in den letzten vier Partien ging aber der komfortable Sieben-Punkte-Polster verloren . . .
So müssen die Bulls bereits heute, Sonntag, den nächsten Angriff auf den Thron abwehren. Mit den Black Wings Linz, die mit dem Heim-5:4 gegen Dornbirn zum vierten Mal in Serie siegten, gastiert der nächste Verfolger in der „Nicht-mehr-Festung“ Eisarena (sechs Niederlagen). Und könnte per Dreier ebenfalls nach Punkten gleichziehen und so für KAC, der in Bozen gastiert, den Weg an die Spitze freischaufeln. Allerdings plagen die Oberösterreicher einige Ausfälle, wird auch nach den Verletzungen von Kickert und Mocher Dreier-Goalie Stroj bei den Gästen ins Tor stapfen.
Abwarten, ob das den Eisbullen hilft, die sich an der verbesserten, aber unbelohnten Leistung in Kärnten weiter aufbauen wollen. Obwohl mit Tom Raffl und Raphael Herburger zwei Scorer-Garanten ausgefallen waren. „Ohne Thomas und Herbi war uns klar: Wir lösen das besser zusammen – und wir haben wirklich gut zusammen gespielt“, zeigte sich Matt McIlvane von der Reaktion der Mannschaft angetan.
Tore sind Mangelware
Für Defender Alex Pallestrang wichtig: „Die Defensivleistung war besser als zuletzt - und die Tore kommen schon wieder.“ Acht aus den jüngsten fünf Partien sprechen klar gegen die Liga-Torfabrik. Die auf einen Einsatz von Kapitän Raffl hoffen darf, mit Holloway und Hochkofler aber weitere lädierte Wackelkandidaten hat.
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