„Singularity“

Er bastelte Dating-App mit nur einem Single – ihm!

Digital
26.11.2019 12:33

Auch so kann man sich auf Partnersuche begeben: Statt sich der erbarmungslosen Konkurrenz auf gut besuchten Plattformen wie Tinder zu stellen, hat der 32-jährige US-Amerikaner Aaron Smith aus North Carolina kurzerhand seine eigene Dating-App programmiert. Sie heißt Singularity, richtet sich ganz gezielt an Frauen - und hat nur einen einzigen Junggesellen im Angebot: Smith selbst.

In einem nicht ganz ernst gemeinten Werbevideo erklärt der auf YouTube als Gitarren- und Techniktester aktive Smith: „Indem wir die neuesten Technologien des maschinellen Lernens und der Persönlichkeits-Analyse verwenden, spart Ihnen Singularity zahllose Stunden des Wischens, indem es Sie nur mit mir verbindet.“

Damit die Angelegenheit für seine potenziellen Verabredungen nicht zu langweilig wird, hat Smith die App mit verschiedensten Bildern von sich gefüllt. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei: mal Smith mit Weihnachts-Zipfelmütze, mal beim Gitarrespielen, mal mit einem süßen Vierbeiner, mal im Faschings-Outfit. Aber eben immer ausschließlich Smith.

Frustriert von Partnersuche - App entwickelt
Auf die Idee kam Smith, nachdem ihm die vergebliche Partnersuche zu anstrengend wurde, berichtet „CNET“. Statt sich zu ärgern, suchte er nach einem unterhaltsamen Weg, die Brautschau nach dem „Swipe“-Prinzip auf die Schippe zu nehmen und dabei eine potenzielle Partnerin kennenzulernen. Mit einem Freund programmierte er Singularity und veröffentlichte die App zunächst auf der Website singularitydating.com. Ob sie auch in App- und Play Store erscheinen wird, ist noch nicht bekannt.

Erste Interessentinnen nahmen Kontakt auf
Erste Erfolge hatte Smith jedenfalls bereits - obwohl er kein Hehl daraus macht, dass die Anwendung auch ein Satireprojekt ist. Dank der App, die Nutzerinnen auf seine Facebook-Seite lotst, habe er etliche Freundschaftsanfragen erhalten, erzählt Smith, der seine letzte Freundin auf Tinder kennengelernt hat. Etwas Ernstes sei aber noch nicht entstanden. Interessentinnen lässt er wissen: „Wenn du eine exzentrische sozial unsichere Katzen-Lady bist, passen wir wohl gut zusammen.“

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