Kein Gewand, nur ein überdimensioniertes Lebkuchen-Herz umgehängt, die Aufschrift „500“, darunter „Danke, Thomas“, beide Daumen nach oben gereckt, ein spitzbübisches Lächeln aufgesetzt - fertig war der Instagram-Hit, mit dem Bayern-München-Urgestein Thomas Müller nach Bayerns 4:0-Gala gegen Dortmund das Netz beglückte.
„No words needed“, Müller dazu. Nur sein bestes Stück ist darauf vom riesigen Herz bedeckt. Müller trug am Samstag zum 500. Mal das Leiberl des FC Bayern und krönte das Jubiläum auch noch mit einer starken Leistung gegen Erzrivale Dortmund. Müller bereitete das 2:0 durch Gnabry und das 4:0 durch Lewandowski jeweils mustergültig vor.
Und dann wurde in der Kabine gefeiert.
Hoeneß: Manche Spieler wollten Kovac nicht
Medial wird Müller für seine Performance geradezu gefeiert. Umso mehr, als er unter dem nunmehrigen Ex-Trainer Niko Kovac als Reservist „glänzte“. Jetzt aber sei er das Symbol des Flick-Effekts, heißt es in den Medien. Stolperte Kovac als über die Personalie Müller? Zumindest mitgewirkt dürfte Müller an Kovacs Absetzung indirekt haben - zumal Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach dem Dortmund-Spiel im ZDF-Sportstudio meinte: „Es gab Strömungen in der Mannschaft, die Kovac weghaben wollten.“
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