VAR, CL-Hymne und Co.

Viele Premieren für das stolze Fußball-Linz!

Champions-League-Hymne: Erstmals ertönt in Linz die berühmte Melodie. Den LASK-Zugang für die digitalisierte Audio-Datei hat die UEFA erst gestern freigeschaltet.

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Viele Premieren für das stolze Fußball-Linz:

  • Video-Schiedsrichter: Erstmals kommt in Linz das VAR-System zum Einsatz. Diese Abkürzung steht für Video-Assistent-Referee. Letztere werden heute beim Spiel außerhalb des Stadions in einem TV-Übertragungswagen sitzen. Wieso „Letztere“ und „werden“? Weil zwei Mann des aus Polen kommenden Schiedsrichter-Sechser-Teams Video-Schiedsrichter sind. Einer ist für die Entscheidungen des Referees zuständig, einer für die beiden Assistenten.
  • Champions-League-Ball: Erstmals rollt in Linz das von adidas extra für die Königsklasse hergestellte Spielgerät. „Der Ball ist ganz anders als jener in der Bundesliga“, sagte Routinier James Holland. „Stimmt“, pflichtete Torhüter Alex Schlager bei: „Der Ball fliegt auch ganz anders!“ Nachsatz: „Mir ist er aber lieber, zumal die Handschuhe bei diesem Ball einen besseren Grip haben.“
  • Zentralvermarktung: Erstmals übernahm der europäische Fußballverband die Gesamt-Kontrolle über ein LASK-Spiel: Vier UEFA-Delegierte sind Herr über rund 80 Mitarbeiter und alle Abläufe. Kümmern sich um Teams, Sponsoren-Logos, Grafiken, Sicherheit, Medien Optisch auffallend: Außer am Trikot dürfen heute keine LASK-Sponsoren sichtbar sein, sondern nur jene der Champions League.
  • Pressekonferenz: Die lieferte schon gestern einen Vorgeschmack auf die „Königsliga“. Nicht nur, weil 23 Journalisten und neun TV-Teams anwesend waren. Sondern, weil Trainer Ismael, Kapitän Trauner und LASK-Pressesprecher Hochedlinger erstmals vor der Champions-League-Sponsorenwand saßen und auch dieser Medientermin von einem UEFA-Delegierten überwacht wurde.
  • Gästetickets: 474 Brügge-Fans werden heute in Linz sein. Warum man das so genau weiß? Weil auch das System betreffend der Ticket-Vergabe zumindest für Linz neu ist. Was aber nichts mit der UEFA, sondern mit einem Brügge-Wunsch zu tun hatte. Bei dem belgische Fans Tickets nach Angabe der Identität bestellen konnten. Ausgegeben werden die Karten aber nach Vorzeigen eines Lichtbild erst in Linz.

G. Leblhuber/M. Neißl, Kronen Zeitung

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