Man kennt in der Region noch die Geschichten von früher, von den riesigen Schlafsälen und den bemühten Schwestern mit ihren breiten Flügelhauben
1866 übergab Gründer Fürsterzbischof Friedrich von Schwarzenberg den ganzen Besitz an die Barmherzigen Schwestern. Die medizinische Betreuung übernahmen Ärzte aus der Region. Erst 1906 bekam das Spital einen eigenen Mediziner.
175 Jahre später sind immer noch sieben Ordensschwestern im Haus, wo seit 1928 Öffentlichkeitsrecht gilt. Schwester Katharina, Geschäftsführerin: „Es gibt immer wieder schwierige Situationen, die neben ärztlicher Kunst andere Antworten erfordern – deshalb ist uns das seelsorgerische Angebot besonders wichtig.“
In der langen Spitals-Chronik sind einige Daten fett markiert: Der Großbrand 1981, der weite Teile zerstörte. Und die vielen Schritte im kontinuierlichen Ausbau: Die Zentrale Notaufnahme oder das Kinder- und Jugendspital sind Aushängeschilder. Schwarzach wird jetzt auch Außenstelle für die akademische Ausbildung in der Pflege. Die Klinik ist wichtiger Arbeitgeber, wie Bürgermeister Andreas Haitzer betont.
Am Dienstag, exakt 175 Jahre nach Gründung, gibt es einen Festakt.
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