Nach der Euphorie rund um den Turniersieg in Kitzbühel setzte es einen Dämpfer. Wie im Vorjahr verbringt Dominic Thiem die meiste Zeit in Cincinnati vor dem TV liegend im Hotelzimmer, eine Verkühlung mit Fieber wirbelt die Vorbereitung auf die am 26. August beginnenden US Open durcheinander. Am Samstag fliegt der Tennisstar nach New York ….
Das 1000er-US-Turnier in Cincinnati bringt dem 25-Jährigen kein Glück. Nach zwei Erstrunden-Niederlagen 2014 und 2015 erreichte Thiem 2016 und 2017 jeweils das Achtelfinale. 2018 und 2019 flog er zwar zum Hartplatz-Klassiker nach Ohio, musste aber jeweils seinen Start in Cincinnati zurückziehen. Im Vorjahr zog er nach ein paar Bällen im Training aus dem Turnier raus, „leichtes Fieber, Halsweh und Husten“, beschrieb er 2018 die Symptome, „das Ganze vermischt mit einem Jetlag“
Und jährlich grüßt das „Cinci-Murmeltier“. Heuer reiste Dominic mit dem gleichen Virus im Gepäck an, wieder musste er vor dem ersten Match abwinken. Auf der Anlage duellieren sich die Stars bei brütender Hitze, Dominic sieht seinen Konkurrenten im Fernsehen zu, verschanzt sich fast den ganzen Tag im Hotelzimmer. „Es wird aber besser“, erklärt die aktuelle Nummer vier der Welt, „am Samstag hab ich vor, dass ich mit meinem Trainerteam nach New York fliege.“
Großes Rätselraten
Vater Wolfgang, der Dominic wieder auf der Asien-Tour begleiten wird, stellt fest: „Er hat nie Muskel-Probleme, kann stundenlang fighten. Doch bei Erkältungen ist er anfällig. Eigentlich ist es sein einziges Problem - doch das muss er abschütteln!“
Peter Moizi, Kronen Zeitung
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