Ennstal Classic

Startschuss für wertvollste PS-Kolonne des Landes

Steiermark
23.07.2019 18:00

Startschuss für die wertvollste PS-Kolonne des Landes: Wann bei der Ennstal Classic die coolen Boliden wo durchstarten und wie der Kampf gegen die Uhr funktioniert - die „Steirerkrone“ hat die Informationen.

Countdown! Morgen, Donnerstag, rollen in Gröbming 234 Oldtimer über die Startrampe der Ennstal Classic. Angeführt wird das Feld vom „ältesten Blech“, einem Ballot Rennwagen aus dem Jahr 1920.

Es geht um Hundertstelsekunden
„Alle 30 Sekunden geht dann Auto um Auto ins Rennen“, verweist Organisator Michael Glöckner auf ein strenges Zeitkorsett. Bis auch das „jüngste Baby“, ein Ferrari Dino 246 aus dem Jahr 1972, auf die Strecke geht, ziehen knapp zwei Stunden und Schmuckstücke der PS-Geschichte ins Steirerland.

Das strenge Zeitkorsett bleibt den Teilnehmern dann erhalten: „Der 40-km/h-Schnitt für die Epochen I und II sowie der 50-km/h-Schnitt für die Epochen III und IV werden in geheimen Messpunkten überwacht, von dort wird ein Zeitsignal an die zur Startnummer codierten Transponder-Box abgegeben, die jedes Auto an Bord hat. Zusätzlich stehen Sonderprüfungen mit Lichtschranken am Programm. Gewertet wird die Abweichung in Hundertstelsekunden von den Sollzeiten. Ein Hundertstel ist ein Strafpunkt. Je weniger Punkte, desto besser. Erlaubt sind nur mechanische Zeit- und Wegstreckenzähler!“

In den vergangenen beiden Jahren haben dies Alexander und Florian Deopito (fast) perfekt hinbekommen. Als Jäger sind den Doppelsiegern heuer unter anderem die PS-Legenden Rauno Aaltonen, Dieter Quester, Evergreen Peter Kraus oder Top-Manager Siegfried Wolf auf den Fersen. Als Dreifachsieger (2003, 2006, 2012) stehen Helmut Schramke, Peter Umfahrer am Start.

Thomas Bauer
Thomas Bauer
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