18.810 Zuschauer sorgten dafür, dass der GM-Place in Vancouver zum 300. Mal in Folge ausverkauft war, und erlebten eine verrückte Schlussphase. Alex Edler brachte die Canucks 55 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit 3:1 in Führung, doch Minnesota gelang noch durch Cody Almond 42 Sekunden und Antti Miettinen 19 Sekunden vor Schluss der Ausgleich. In der Verlängerung schoss Sami Salo Vancouver im Powerplay aber doch zum Sieg.
"Ziel erreicht"
"Vor Beginn der Saison haben wir uns das Play-off und, wenn geht, den Sieg in der Division zum Ziel gesetzt. Das haben wir geschafft. Aber das Spiel hätten wir schon früher entscheiden können", erklärte Trainer Alain Vigneault.
Im Westen sind seit Sonntag auch Vorjahresfinalist Detroit Red Wings (trotz einer 3:4-Niederlage in Philadelphia) und die Los Angeles Kings für das Play-off qualifiziert. Damit geht es zwischen Colorado Avalanche (91 Punkte) und den Calgary Flames (89), die in Chicago 1:4 verloren, um den achten und letzten Aufstiegsplatz im Westen.
Buffalo verliert ohne den verletzten Vanek
Ohne den verletzten Stürmerstar Thomas Vanek haben die Buffalo Sabres bereits am Samstag die Chance vergeben, vorzeitig die Northeast Division der NHL zu gewinnen. Die Sabres mussten sich bei den Montreal Canadiens mit 0:3 geschlagen geben.
Da auch Verfolger Ottawa Senators (1:4 bei den New York Islanders) verlor, fehlt Buffalo bei fünf Punkten Vorsprung nur ein Sieg aus den letzten vier Spielen des Grunddurchgangs, um als Nummer eins im Nordosten in das Play-off zu gehen.
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